Im Gegensatz zu den Renten steigen die Preise für verschiedene Lebensmittel unaufhörlich. Waren täglichen Bedarfs, wie Waschmittel oder Reinigungsartikel, Hygieneprodukte und viele anderen notwendigen Sachen werden zwar langsam, aber stetig teurer. Dank des Euro hat man das Gefühl, dass sich der Preis im Vergleich zu früher verdoppelt hat.
Dabei müssen auch viele Rentner für zahlreiche weitere Dinge tief in die Tasche greifen. Medikamente und Arztzuzahlungen, Krankenhaus- und Kurkosten und nicht zuletzt auch Artikel aus dem Sanitätshaus lassen das schmale Einkommen schnell aufgebraucht sein. Wer noch halbwegs beweglich ist, sucht sich einen Zweitjob, wie Zeitungen austragen.
Doch wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, möchte man sich dann schon irgendwann zur Ruhe setzen. Wenn jetzt die Gesundheit nicht mehr die Beste ist, dann müssen Mobilitätshilfen angeschafft werden. Jeder alte Mensch versucht, so lange wie möglich im gewohnten Umfeld zu leben und seine Aufgaben selbst zu verrichten. Denn auch altersgerechter Wohnungsumbau, Umzug in ein Altenheim oder die Inanspruchnahme von Pflegediensten sind mit erheblichen finanziellen Belastungen verbunden.
Einige Medikamente verordnet der Arzt bereits gar nicht mehr. Viele Rentner greifen dann nicht unbedingt auf teure Präparate aus der Apotheke zurück. Vitamintabletten, Nahrungsergänzungen mit Magnesium, Phosphor oder Zink usw. werden inzwischen auch in vielen Supermärkten oder Kosmetikketten preiswerter angeboten. Ob die Inhaltsstoffe die gleichen sind, kann freilich keiner ohne weiteres nachprüfen.
Doch die Preise in den Apotheken, z. B. für Kopfschmerztabletten oder Grippepräparate, sind teilweise für kleine Renten zu hoch. Sicher gibt es auch unter den Rentnern finanziell Bessergestellte. Wenn für die Gesunderhaltung ein Teil der Rente draufgeht, bleibt für persönlichen Luxus nicht viel übrig.
Die Pharmakonzerne profitieren natürlich von den Krankheiten der Leute. Und gerade in unserer Wohlstandsgesellschaft ist schon ab ungefähr 25 Jahren kaum noch jemand wirklich gesund. Rückenprobleme und Migräne, Diabetes und Schlaganfälle befallen längst nicht nur Menschen jenseits der 50. Hinzu kommen wirkliche Altersleiden, wie Prostataerkrankungen bei den Männern oder das Klimakterium bei den Frauen. Wer nur kurzzeitig einen Treppenlift benötigt, kann diesen auch mieten. Zu beachten ist hier allerdings, dass die meisten Anbieter nur Treppenlifte für gerade Treppen vermieten. Die Umbau- und Anpassungsarbeiten sind bei kurvigen Liften extrem hoch. Aber auch die Preise für Treppenlifte bei kurvigem Stufenbau sind erheblich höher als die Preise für Treppenlifte mit gerader Steigung.
Wartung und Service werden für ein bis zwei Jahre vollständig vom Vermieter übernommen. Zusätzliche Kosten entstehen also nicht. Die monatliche Miete beginnt meist ab 50 Euro aufwärts. Bei einer längeren Nutzung, über mehrere Jahre, sollte daher eher über das Leasen oder über den Kauf eines Liftes nachgedacht werden. Treppenlift günstig kaufen ist also nicht einfach…
Ansonsten kann die Miete die Preise für Treppenlifte nach einiger Zeit übersteigen. Wer über die Möglichkeit des Leasings nachdenkt, der sollte wissen, dass der Anbieter nicht verpflichtet ist, Reparatur- und Wartungskosten zu übernehmen. Diese müssen auf die Preise für Treppenlifte, genauso wie der Zinssatz, drauf gerechnet werden.