Treppenlift Montage – Tipps zum Einbau von Treppenliften

Bevor es an den Kauf des Treppenlifts geht, sollten Sie sich über die verschiedenen Fabrikate informieren. Zum einen gibt es Sitzlifte und die Alternative dazu sind Plattformlifte. Wenn Sie daheim einen behinderten Menschen haben, der auf den Rollstuhl angewiesen ist, eignet sich der Plattformlift eher für Sie. Bei behinderten oder älteren Menschen, die noch über eine gewisse Mobilität verfügen, reicht es, wenn Sie den einfachen Sitzlift einbauen lassen. Bei beiden Liften ist die Montage an der Wand, sowohl durch einen Fachmann als auch durch einen kompetenten handwerklich geschickten Nichtfachmann möglich.

Berechnen Sie bitte genau, wie viel Platz Sie haben und wie viel tatsächlich benötigt wird, bevor Sie den Treppenlift montieren lassen. Der Plattformlift hat einen höheren Platzbedarf als der einfacher Sitzlift. Bei Plattformliften ist es erforderlich, dass Sie bzw. der Monteur zwei Schienen an der Wand anbringen, auf denen der Lift nach oben oder nach unten gleiten kann. Die Plattform muss so in den Haltezonen ankommen, dass das gefahrloses Auffahren und Abfahren durch den Nutzer gegeben ist. Für die Funktionalität ist die Stromversorgung in der unteren sowie in der oberen Ebene erforderlich. Nach der Montage sollten Sie den Lift unbedingt in einigen Probefahrten testen, gestalten Sie die Testläufe möglichst realitätsnah.

Treppenlifte können Sie sowohl neu, als auch gebraucht bei den Vertreiber Firmen kaufen. Bevor Sie die den Kauf und die Montage in Betracht ziehen, sollten Sie Kontakt zu Ihrer Krankenkasse aufnehmen, da beim Einbauen Kosten entstehen, die zuzüglich zum Kaufpreis nicht unerheblich sein können. In verschiedenen Fällen übernimmt nämlich die Krankenkasse die Kosten für Installation und Kauf, vor allem unter den Voraussetzungen, dass Sie der Kasse glaubhaft versichern können, dass Sie durch den Lift weitere Kosten vermeiden. Treppenlifte bedeuten für viele ältere und behinderte Menschen, dass sie länger in ihrem Zuhause bleiben können.