Wobei hilft ein Behindertenlift

Die Diagnose Rheuma ist für viele Betroffene oft sehr schwer, denn wer kennt nicht die klassischen Bilder von älteren Menschen, deren Hände durch Rheuma verformt und versteift sind. Doch soweit muss es dank der heutigen Diagnostik und den bestehenden Behandlungsmethoden erst gar nicht mehr kommen. Wichtig ist nach einem ersten Verdacht die genaue Diagnose, um welche Art von Rheuma es sich handelt. Dazu werden mit dem Patienten verschiedene Gespräche geführt, um zu wissen wann und wo der Schmerz vermehrt auftritt, das Blut wird auf Antikörper und Rheumamarker untersucht.

Zur Unterstützung der Diagnose machen einige Ärzte noch eine bildgebende Diagnostik mittels Röntgen, Computertomografie oder Ähnlichem. Bestätigt sich der erste Verdacht, so gilt es, mit verschiedenen Therapien den Verlauf zu stoppen oder einzudämmen. Als Erstes verschreiben viele Ärzte erst einmal Medikamente. Diese sollen die vorhandene Entzündung eindämmen und den Schmerz stillen. Danach erfolgen oft noch andere Therapien, wie zum Beispiel Bewegungstherapie, Wärme- oder Kältetherapie aber auch einfache Krankengymnastik.

Unter Gelenkbeschwerden, aber auch Gelenkschmerzen versteht man eine Vielzahl an Erkrankungen, wie zum Beispiel Rheuma, Osteoporose, Arthrose, Arthritis, aber auch einen Bandscheibenvorfall. Häufige Ursachen hierfür sind Überbelastung einzelner Gelenke, falsche Beanspruchung beim Sport, Fehlhaltungen, Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Infektionen bzw. Entzündungen der Gelenke. Eine Vielzahl dieser Beschwerden und Erkrankungen macht sich erst mit steigendem Alter bemerkbar, dann meist aber umso stärker.

Ein weiterer Grund für Gelenkbeschwerden können Hormonumstellungen im Körper sein, weshalb auch gerade Frauen nach den Wechseljahren vermehrt über Schmerzen in den Gelenken klagen. Der Gang zum Arzt für eine genaue Diagnose ist unvermeidlich um eventuelle Spätfolgen wie Versteifungen an den Gelenken zu vermeiden. Nach der Diagnose wird ihr behandelnder Arzt auch eine passende Therapie mit ihnen besprechen. Teilweise reicht schon eine medikamentöse Behandlung, um Entzündungen und Schmerzen zu stoppen. Danach gilt es, die betroffenen Gelenke zu schonen, aber trotzdem noch zu trainieren. Krankengymnastik kann da sehr hilfreich sein.

Damit ein Behindertenlift zuverlässig in seiner Funktion ist, muss er von geschultem Fachpersonal eingebaut werden. Mit den jährlichen Wartungsarbeiten und dem Service des Anbieters ist der Behindertenlift eine sichere Möglichkeit, Treppen zu überwinden. Der Hauptteil des Behindertenlifts besteht im Sitz. Der Nutzer kann bequem im Sitzen kleine und große Treppenaufgänge meistern. Der Treppenlift, der einfachste Behindertenlift, wird mit zwei Schienen ans Treppengeländer befestigt. Auch der Plattformlift, er transportiert den Betroffenen mitsamt dem Rollstuhl, wird mit zwei Schienen und einer Vorrichtung für die Plattform ans Treppengeländer befestigt. Alternative kann man auch Treppenlifte gebraucht kaufen.

Die Bedienung der verschiedenen Behindertenlifte benötigt keine Schulung. Sie ist einfach und kann auch von Menschen mit starker, körperlicher Behinderung ausgeübt werden. Dank der verschiedenen Lifte für Menschen mit körperlichen Einschränkungen können auch Betroffene ein selbstständiges Leben führen und ihren Bewegungsradius erweitern. Die Kosten für den Ein- und Umbau werden teilweise von den Krankenkassen übernommen. Des Weiteren ist eine Ratenzahlung bei den meisten Anbietern möglich.