Preise im Sanitätshaus

Hilfsmittel, wie Stützstrümpfe, Badewannensitze und anderes kann man in Deutschland sehr gut über ein Sanitätshaus beziehen. Die Preise richten sich dabei nach dem Anbieter, dem verwendeten Material und natürlich der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Ein Vergleich verschiedenen Hersteller in Preis und Qualität lohnt sich auf jeden Fall. Auch ist es ratsam, bei nicht preisgebundenen Produkten in verschiedenen Sanitätshäusern die Preise zu erfragen.

In Deutschland hält sich immer noch standhaft die Meinung, dass Sanitätshäuser höhere Preise haben als andere Händler. Dies ist jedoch nur in sehr geringen Fällen der Fall, da auch sie sich dem Markt anpassen. Produkte, die nicht vom Arzt verschrieben werden können, haben meist den gleichen Preis. Bei anderen Hilfsmitteln kann man mithilfe des Sanitätshauses eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse beantragen. In den teilweise etwas höheren Preisen spiegelt sich so neben der hohen Qualität auch die Sorgfalt und die Beratung der Mitarbeiter ihres Sanitätshauses wieder. Und gerade hier zahlt sich die schnell aus.

Unfallgegner muss zahlen bei dauerhaften Behinderungen: Ein gesundes und beschwerdefreies Leben ist der Traum aller. Manchmal kann es jedoch passieren, dass man durch einen Unfall eine dauerhafte Behinderung behält. Dies kann zum Beispiel der Verlust eines Körperteils oder eine Lähmung sein. Wenn nachgewiesen werden kann, dass man keine oder nur eine Teilschuld an diesem Unfall trägt, so muss der Unfallgegner für den entstandenen Schaden aufkommen. Zum einen kann es sein, dass man ein Schmerzensgeld erhält, in einigen Fällen wird auch eine monatliche Rente veranlasst.

Die Art und Höhe der Zahlungen richtet sich nach der Behinderung und ihren Konsequenzen für das weitere Leben. Der Verlust eines Fingerglieds oder des ganzen Fingers wurde durch das LG Dortmund mit einem Schmerzensgeld in Höhe von 9.000 € entschädigt. Der Verlust eines kompletten Körperglieds, also Arm oder Bein, wurde in mehreren Fällen mit einem höheren Schmerzensgeld und einer monatlichen Rente entschädigt. In allen Fällen ist klar, dass durch diese Zahlungen nur finanzielle Einbußen minimieren lassen. Die physische und psychische Beeinträchtigung ist mit einem Geldbetrag nicht wieder gut zu machen.

Die Behindertenlift Preise schwanken sehr stark. Sie sind ja von vielen Faktoren abhängig. Neben dem festen Materialpreis für den Lift mit seinem Zubehör muss man ja auch noch mit den Einbaukosten rechnen. Die sind natürlich von der Liftart abhängig. Aber auch die Gegebenheiten des genutzten Gebäudes beeinflussen den Preis. Sie sind ja der Rahmen, in denen die baulichen Veränderungen durchgeführt werden. Einen Treppenlift gebraucht zu kaufen kann eine Alternative darstellen.

Weil man grundsätzlich erst einmal davon ausgehen kann, dass die Behindertenlift-Preise relativ hoch sind, könnte man versucht sein, mithilfe von Sonderangeboten Geld zu sparen. Aber gerade bei Schnäppchen und Einmalangeboten ist man gut beraten, lieber die Finger davon zu lassen. Dem Lift vertraut man seine Gesundheit an und daher sollte man auch nur auf seriöse Angebote eingehen. Auch wenn die finanziellen Einsparungen verlockend sind, lohnen sie meist nicht. Entweder wird man durch versteckte Kosten doch noch mehr Geld investieren müssen oder man ärgert sich über die schlechte Qualität.