Pflegedienste können einen älteren Menschen bei seinen täglichen Verrichtungen auf verschiedene Weise helfen. Wer im Alter etwas Hilfe braucht, aber nicht in ein Altenheim umziehen möchte, dem können Pflegedienste dabei helfen, sein Leben so weiter zu führen wie bisher. Denn oft brauchen ältere Menschen nur ein wenig Hilfe um ihren Haushalt und die eigene Pflege zu meistern. Dabei richtet sich die Höhe an Hilfe immer am individuellen Bedarf aus.
Wer noch vieles alleine schafft, dem reicht es vielleicht, wenn morgens und abends jemand beim Anziehen und der Körperpflege hilft. Aber auch Hilfe beim Einkauf und bei Behördengängen werden von vielen Pflegediensten angeboten. Eine weitere Hilfe ist der warme Mittagstisch, der von verschiedenen Institutionen angeboten wird. Hier kann der Pflegedienst vermitteln. Für Senioren, deren Angehörige einen Großteil der Pflege übernehmen, kann der Pflegedienst trotzdem eine Hilfe sein. So sind die Mitarbeiter des Pflegedienstes auch Ansprechpartner bei Fragen zur richtigen Pflege, helfen bei Anträgen und beraten, falls ein höherer Pflegebedarf entsteht.
Wassergymnastik ist eine Sportart, die den ganzen Körper und Muskelapparat anspricht. Sie empfiehlt sich wegen ihrer schonenden Art in jedem Alter, vor allem auch für ältere Menschen. Trainiert wird im niedrigen Wasserbereich, wobei das Wasser nicht höher als bis zur Brust reichen sollte. Verschiedene Hilfsmittel wie Poolnudel, Hanteln, Gewichtsmanschetten oder Bälle sorgen für ein ausgewogenes Training bestimmter Muskelregionen.
Der Auftrieb des Wassers sorgt dabei dafür, dass Muskeln, Sehnen, Gelenke und auch der Rücken sehr schonend trainiert werden. Zudem verstärkt der Wasserwiderstand die Wirkung einzelner Übungen. Aus diesen Gründen verschreiben heute viele Ärzte bei Rückenproblemen, aber auch nach Operationen und sogar in der Schwangerschaft, Wassergymnastik. Der Arzt und die Krankenkasse können bei der Suche nach einem geeigneten Trainingsort weiterhelfen. Und schon nach kürzester Zeit wird man merken, wie schonend, aber gleichzeitig fördernd Wassergymnastik sein kann. Eine Wohltat für den ganzen Körper, da Muskeln gestärkt und Gelenke entlastet werden. Gutes Training, damit vorhandene Beschwerden schnell abklingen.
Wer im Rollstuhl sitzt, hat nicht viele Möglichkeiten sich durch Sport fit zu halten. Solche Bewegungen wie Schwimmen und Wassergymnastik gehören zu den wenigen Gelegenheiten, die man zur sportlichen Betätigung nutzen kann, wenn man nicht imstande ist, seine Beine zu benutzen.
Der Wasserwiderstand begünstigt den Muskelaufbau und ist somit ideal für Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Außerdem schonen Bewegungen im Wasser die Gelenke. Daher sollte in jedem öffentlichen Bad ein Behindertenlift im Schwimmbad eingebaut werden, damit sich auch Besucher mit Handicap buchstäblich „wie ein Fisch im Wasser“ fühlen können.
Mithilfe eines Behindertenlifts im Schwimmbad können Rollstuhlfahrer bequem ins Becken hinein und natürlich auch wieder hinausgelangen. Sie bestehen im Allgemeinen aus einem Sitz mit Schwenkarm. In den meisten Fällen steuert eine wasserfeste Fernbedienung dann den Sitz mit dem Besucher darauf vom Beckenrand über die Wasseroberfläche. Dann wird der Sitz nach unten ins Wasser gelassen und der Mensch kann heruntergleiten. Treppenlift gebraucht kaufen ist auch immer eine gute Möglichkeit.