Gelenkbeschwerden

Fast jeder kennt es: ein kleines Ziehen hier, ein kurzer Schmerz dort. Gerade die Gelenke machen immer mehr Menschen Probleme. Häufig treten Gelenkbeschwerden nicht nur bei plötzlichen Bewegungen oder nach langer Ruhe auf, bei vielen Erkrankungen treten sie auch ganz plötzlich ohne ersichtlichen Grund auf. Die Ursachen können neben normalem Verschleiß der Gelenke auch verschiedene Krankheiten wie zum Beispiel Rheuma oder Gicht sein.

Aber auch andere Dinge, die man in seinem bisherigen Leben getan hat, kommen als Ursache infrage. Zurückliegende Sportverletzungen können im Alter zum Beispiel zu Arthrose führen, eine Fehlhaltung oder Übergewicht zu Bandscheibenproblemen. Auch erblich bedingte Faktoren können zu Gelenkbeschwerden führen, wenn zum Beispiel Rheuma in der Familie schon häufig aufgetreten ist. In jedem Fall sollte die Diagnose durch einen Arzt erfolgen. Dieser hilft daraufhin auch mit einer entsprechenden Therapie und vielen nützlichen Tipps weiter. Bewegung sollte immer ein Teil der Therapie sein, denn nur so bleiben auch schmerzende Gelenke beweglich.

Gerade im Alter gibt es die verschiedensten Gründe, eine Kur zu machen. Dies können Beschwerden mit den Gelenken, Herz-Kreislauf-Probleme oder Lungenprobleme sein. Für die Kostenübernahme gibt es dabei zwei verschiedene Möglichkeiten. Die erste ist, eine beantragte Kur auf Kosten der Krankenkasse. Hier übernimmt die Krankenkasse nach eingehender Prüfung und Bewilligung einen Großteil der Kosten. Meist kommen auf den Patienten selbst nur noch die auch bei stationärer Behandlung üblichen 10€ pro Tag zu, dies für maximal 28 Tage pro Jahr.

Anders sieht es aus, wenn man keine vom Arzt verordnete Kur bekommt. Dann hat man die Möglichkeit, an sogenannten Präventionsmaßnahmen teilzunehmen. Dies können Angebote direkt vor Ort sein, aber auch Reisen in anerkannte Kurgebiete. Hier sollte aber ein anerkanntes Kurprogramm nachgewiesen werden. Dann übernimmt die Krankenkasse jährlich bis zu 150 Euro der Kosten. Den Zuschuss erhält man aber nur, wenn die Maßnahmen durch die Kasse akzeptiert werden und man an mindestens 80 % der Maßnahmen teilgenommen hat.

Menschen mit Behinderungen, die in ihrer körperlichen Beweglichkeit stark eingeschränkt und auf einen Rollstuhl angewiesen sind, benötigen viele Umbauarbeiten in den eigenen vier Wänden, damit sie sich barrierefrei bewegen können. Um ein bisschen Mobilität zu erhalten, benötigen viele Betroffene einen Behindertenlift. Diesen gibt es in vielen unterschiedlichen Formen. Die einfachste Variante ist der Treppenlift für gerade Steigungen. Dieser wird einfach am Treppengeländer angebaut. Für Rollstuhlfahrer gibt es den Plattformlift, der etwas kostenintensiver ist. Treppenlift günstig kaufen ist also kaum möglich.

Menschen mit Behinderungen brauchen nicht nur in den eigenen vier Wänden einen Lift, der ihnen hilft, Treppen zu überwinden. Auch am Arbeitsplatz ist der Behindertenlift ein Muss. Die Kosten und die Art des Liftes sind von den Treppenstufen abhängig, die täglich überwunden werden. Hier kann ein einfacher Sitzlift für kleine Treppen eingebaut werden oder ein Behindertenaufzug, wenn mehrere Stockwerke überwunden werden müssen. Jeder Behindertenlift lässt sich einfach bedienen. Dies erfordert keine Schulung. Die Steuerung ist einfach und behindertenfreundlich und kann somit von Personen mit körperlichen Einschränkungen leicht bedient werden.