Einen Lift für kurvige Treppen

Eine sehr schwere Erkrankung im Alter ist COPD, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Unter diesem Begriff werden verschiedenste Erkrankungen des Atemapparats zusammengefasst, die alle verschiedenen Symptome wie zum Beispiel Husten, Atemnot bei körperlicher Anstrengung und auch vermehrten Auswurf gemeinsam haben. Die bekanntesten Erkrankungen der COPD Gruppe sind chronisch-obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem. Bei diesen Krankheiten ist vor allem das Ausatmen erschwert. Im Volksmund werden die beiden Krankheiten gerne Raucherlunge oder Raucherhusten genannt; dies liegt daran, das Rauchen eines der Risikofaktoren ist.

Weitere Ursachen können sein: Umweltbelastung, Infektionen, Ernährung aber auch eine erbliche Vorbelastung. Alle Erkrankungen der COPD werden in vier verschiedene Stadien, von leicht bis sehr schwer eingeteilt. Bei der letzten Stufe ist die Lebensqualität schon stark beeinflusst. Das Ziel aller Behandlungen bei COPD ist es, die Krankheit zu stoppen und die bisherigen Einschränkungen der Lebensqualität eventuell zu minimieren. Dazu stehen dem behandelnden Arzt verschiedene Medikamente zur Verfügung. In schwereren Fällen wird auch Sauerstoff als Atemhilfe oder als Langzeittherapie gegeben.

Gerade im Alter benötigt man zur Verrichtung der täglichen Körperpflege und des Alltags einige Hilfe und Hilfsmittel. Fast alle kann man in einem Reformhaus erwerben. Wer diese Hilfsmittel nicht verschrieben bekommt und damit keine Zuzahlung der Krankenkasse erhält, scheut oft den Gang ins Reformhaus, da immer noch die Meinung vorherrscht, diese seinen teurer, als andere Händler. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht so.

Vergleicht man Hilfsmittel, wie zum Beispiel Rollatoren, miteinander, so stellt sich schnell heraus, dass die Preise in einem ähnlichen Rahmen liegen. Diese werden in letzter Zeit auch immer öfter bei verschiedenen Discountern angeboten. Der große Unterschied, und damit auch die etwas höheren Preise des Reformhauses, liegen in der Qualität der Produkte. Unterschiede ergeben sich in der Verarbeitung, im Material und auch in der Sicherheit der Hilfsmittel. Gerade bei Rollatoren, die für einen sicheren Stand sorgen sollen, ist der letzte Punkt sehr wichtig. So gilt es, vor einem Kauf, Preise gründlich zu vergleichen.

Wer im Haus die Treppen nicht mehr schafft, der muss sich Gedanken über den Umbau machen. Die Treppenlift Kosten gehören in die Berechnung hinein, und sind ein wichtiger Faktor. Viele Krankenkassen übernehmen teilweise die Treppenlift Kosten. Daher ist es ratsam für jeden Betroffenen, sich mit der Krankenkasse in Verbindung zu setzen. Die Treppenlift Kosten liegen meist zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Die preiswerteste Variante ist der Sitzlift, der aber meist nur für gerade Treppen geeignet ist. Einen Treppenlift gebraucht zu kaufen kann eine gute Alternative darstellen

Sitzlifte für kurvige Treppen können das Doppelte kosten. In einigen Fällen kann die Treppe begradigt und somit der preiswertere Sitzlift eingebaut werden. Dies sollte vor dem Umbau unbedingt angesprochen werden. Rollstuhlfahrer ist der Plattformlift ideal geeignet. Leider kostet ein Plattformlift meist über 10.000 Euro. Die Krankenkasse übernimmt bis zu 2.557 Euro (je nach Pflegegrad) der Treppenlift Kosten. Der Rest muss aus eigener Tasche finanziert werden. Einige Firmen bieten Leasing- und Mietlifte an.